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Der Güterverkehr soll zurück in den Kreis rollen
Gütersloh, 18.09.2018. Die LWS Lappwaldbahn Service GmbH will den Güterverkehr zwischen Versmold und Ibbenbüren wieder aufleben lassen. Seit September 2016 wurden die Schienenstreckenabschnitte zwischen Ibbenbüren und Bad Iburg durch die Lappwaldbahn schrittweise wiederhergestellt. Dies wurde von Bund und Land bereits bezuschusst. Am Montag diskutierte der Verkehrs- und Straßenausschuss des Kreises Gütersloh über die Möglichkeit, die Instandsetzung der Strecke zwischen Bad Iburg und Versmold finanziell zu unterstützen.

Streckenbau in Brochterbeck: Die Lappwaldbahn stellte die Streckenab-schnittte schrittweise wieder her. (Foto: Nico Verhufen)
Kai Uwe Ebert, der Geschäftsführer der Lappwaldbahn-Service, stellte das Vorhaben der Lappwaldbahn vor. Zudem wurde der Kreis darum gebeten, die Bürgschaft für den Bewilligungsbescheid des Eisenbahnbundesamts (EBA) zu übernehmen. Die Ausschussmitglieder begrüßten das Vorhaben und erteilten der Verwaltung einen Prüfauftrag.
Die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE) hatte 2014 für die Strecke nördlich von Versmold die Stilllegung beantragt. Bereits im Juni 2015 hatte dann die LWS den zuständigen Ausschüssen der Kreise Steinfurt, Osnabrück und Gütersloh ihre Vorstellungen zur Instandsetzung der Strecke vorgestellt. Bei einer Gesamtinvestition von circa 12 Millionen erwartete die LWS damals eine finanzielle Beteiligung der Kreise von etwa 3,6 Millionen Euro. Nach der Übernahme der Streckenabschnitte von der TWE, gelang es der LWS dann aber den ersten Bauabschnitt von Ibbbenbüren bis Bad Iburg ohne finanzielle Beteiligung der Kreise zu sanieren.

Güterverkehr zwischen Ibbenbüren und Bad Iburg: Der Schotterzug in Dörenthe fährt schon wieder. (Nico Verhufen)
Nun soll der zweite Bauabschnitt von Bad Iburg bis Versmold für ungefähr 4,4 Millionen Euro folgen. Ein Bewilligungsbescheid des Eisenbahnbundesamtes (EBA) liegt bereits vor. Bei der Kalkulation entstand eine Deckungslücke von circa 320.000 Euro, für welche die Kreise um Unterstützung gebeten werden. Ebenso bittet die LWS um Unterstützung bei der Stellung einer Bürgschaft für den Förderbescheid des EBA bis zur Inbetriebnahme des Bauabschnittes.
Der Kreis Gütersloh hat ein großes Interesse an der Instandsetzung der Bahnstrecke. Frank Scheffer, Dezernent für Bauen und Umwelt äußert sich dazu wie folgt: "Der Erhalt der Infrastruktur ist für unseren wirtschaftsstarken Kreis von besonderer Bedeutung. Die Instandsetzung der Schienenstrecke Versmold - Bad Iburg und in der Verlängerung bis Ibbenbüren leistet hier einen wichtigen Beitrag. Ich sehe das auch im Zusammenhang mit der Reaktivierung der TWE-Strecke von Verl über Gütersloh nach Harsewinkel für den Schienenpersonennahverkehr."
Von Tom-Louis Wurg