"Ein Jubiläum ist ein schöner Zeitpunkt um über das Leben zu resümieren"

Gütersloh, 25.07.2018. Kreisdirektorin Susanne Koch und Personalratsvorsitzender Thomas Haase gratulierten bei einer Feierstunde Ingrid Weitzel, Klaus Horstkötter und Monika Eblenkamp anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums. Koch fand, dass gerade das „25-jährige Dienstjubiläum ein schöner Zeitpunkt sei, um das Leben zu resümieren“. Was war, was ist und was kommt noch im Berufsleben und privat.

Kreisdirektorin Susanne Koch (2. v. l.) und Personalratsvorsitzender Thomas Haase (2. v. r.) gratulierten den drei Jubilaren (v. l.) Klaus Horstkötter, Ingrid Weitzel und Monika Eblenkamp
Kreisdirektorin Susanne Koch (2. v. l.) und Personalratsvorsitzender Thomas Haase (2. v. r.) gratulierten den drei Jubilaren (v. l.) Klaus Horstkötter, Ingrid Weitzel und Monika Eblenkamp. Foto: Kreis Gütersloh

Ingrid Weitzel (Herzebrock-Clarholz) absolvierte eine Ausbildung zur Arzthelferin bevor sie 1993 beim Kinder- und Jungendärztlichen Dienst des Kreises begann. Von dort wechselte sie für zehn Jahre zum Vorzimmer des Kreisdirektors bis sie 2009 den Weg ins Bildungsbüro fand. Seither ist sie zuständig für Projekte zur Förderung von Basiskompetenzen von Kindern und Jugendlichen wie das 'Haus der kleinen Forscher' oder die 'Entdeckerwochen'.  Zusätzlich ist sie seit zwölf Jahren im Personalrat tätig.

Über eine Ausbildung zum Maurer und einer Beschäftigung bei einem Landwirtschafts- und Forstbetrieb fand Klaus Horstkötter (Gütersloh) seinen Weg zum Kreis. "Sie sorgen dafür, dass unsere schöne Heimat so schön bleibt, wie sie sein soll", lobte Koch. Denn seit 25 Jahren ist Horstkötter bei der Gewässerunterhaltungskolonne oder auch Emskolonne genannt. Dort kümmert er sich beispielsweise im Sommer um Mäharbeiten am und im Gewässer und im Winter um Gehölzarbeiten.

Auch Monika Eblenkamp (Rietberg) konnte ihr silbernes Jubiläum feiern. Nachdem das Möbelwerk Hanhardt in Rietberg, bei dem sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau machte und noch weitere fünf Jahre arbeitete, in Konkurs ging, bewarb sie sich "auf gut Glück" beim Kreis. 1993 wurde sie in der Ausländerbehörde eingestellt. Zuerst war sie im Asylbereich tätig, wechselte dann in den Aufenthaltsbereich. Dort kümmert sie sich als Sacharbeiterin um jegliche Aufenthaltsangelegenheiten der Kunden mit den Nachnamen von A bis C. Etwa Visaverfahren, wenn jemand zum Beispiel hier studieren will. Sie prüft, ob etwas dagegen spricht und stimmt zu oder lehnt ab. Interessantes Detail: Bei Familienzusammenführungen überprüft sie zum Beispiel, ob es sich um eine Scheinehe handeln könnte. So bisher in zwei Fällen, die allerdings keine Anzeichen von Scheinehe aufwiesen.