Maßnahme zur Qualifizierung von Geflüchteten

Weiterbildung für bessere Arbeitsmarktchancen

Zu Besuch in der Schweißerwerkstatt: Hans Peter Klausmeier (Koordinator für berufliche Weiterbildung, 2 v. l.) und Jürgen Blomeier (Sachgebietsleiter im Jobcenter, 3 v. r.) zusammen mit dem Schweißlehrer M. Jackson (2 v. r.) und den Teilnehmern der Maßnahme ‚Schweißen mit Fachsprache Deutsch‘ Foto: Kreis Gütersloh

Im Rahmen dieser viermonatigen Weiterbildungsmaßnahme lernen die Teilnehmer das Schweißverfahren ‚MAG‘, dass als Standardverfahren bei zahlreichen Werkstoffen Verwendung findet.  Anschließend kann bei besonderer Eignung eine Ergänzung um das Verfahren ‚WIG‘ angehängt werden, dieses Verfahren eignet sich für spezielle Materialien wie Aluminium und Edelstahl. Die insgesamt zwölf Teilnehmer stammen vorwiegend aus arabischen Ländern und bringen zum Teil schon Erfahrungen aus dem Heimatland mit.

Mit Konzentration bei der Arbeit: Schweißlehrer M. Jackson (l.) gibt Hilfe-stellungen und Tipps beim Schweißen. Foto: Kreis Gütersloh

Jürgen Blomeier  hebt hervor: „Qualifizierung ist immer auch Investition in die Teilnehmer. Nur mit dieser Investition gelingt es, die Teilnehmer möglichst dauerhaft in Arbeit zu bringen.“ Erstmals führt das Jobcenter diese Maßnahme in einer Gruppe durch. Wenn die Prüfungen erfolgreich und die Integrationsergebnisse gut sind, ist geplant diesen Kurs auch am Standort Rheda-Wiedenbrück der Schweißtechnischen Kursstätte durchzuführen.

Unternehmen mit Interesse an neuen Schweißern aus diesem Kurs können sich an Hans-Peter Klausmeier vom Unternehmensservice des Jobcenters Kreis Gütersloh Hans-Peter.Klausmeier@Kreis-Gütersloh.de wenden.