Förderung durch Kulturstiftung des Bundes

Kultursommer 2021 – drei Kommunen ziehen positives Fazit

Johannes Wiethoff, Hauptorganisator aus Rietberg, hat immer noch ein Lächeln im Gesicht, wenn er an den Kultursommer zurückdenkt: „Eine ganz tolle Aktion, auf ganzer Linie positiv“, fasst er die Programmpunkte in Rietberg zusammen. Besonders hebt er die Pop-Up-Performances im August und Anfang September hervor, als an sechs Terminen völlig überraschend und unangekündigt verschiedene Künstler plötzlich in der Rathausstraße auftauchten, um Konzerte zu geben oder Besucher und Geschäftsleute mit anderen zauberhaften Auftritten zu überraschen. „Für jede Altersgruppe war etwas dabei“, betont Lena Jeckel, die in Gütersloh mit dem Fachbereich Kultur hauptverantwortlich für den Kultursommer war. „Jede Veranstaltung war ein Erfolg, aber etwas ganz Besonderes war sicherlich unser DJ-Event – ganz Gütersloh hat in der Innenstadt gefeiert.“ Bis auf den letzten Platz besetzt war das Klassik-Open-Air am Rhedaer Schloss. „Das Ambiente hier ist wunderbar und die Resonanz einfach großartig“, freuen sich Elke Leßmeier und Malte Meier, die in Rheda-Wiedenbrück den Kultursommer organisiert haben. „Als die Musiker auf der großen Bühne vor dem Schloss angefangen haben zu spielen, war das wirklich ein Gänsehaut-Moment.“

Schloss Rheda bot eine wunderbare Kulisse beim Klassik-Open-Air. Die Neue Philharmonie Westfalen begeisterte das Publikum in Rheda-Wiedenbrück mit Tangoklängen von Astor Piazzolla. Foto: Flora Westfalica

Dass der Kultursommer als gemeinsames Projekt nachhaltig sein wird, davon sind alle Beteiligten überzeugt. Die gute Zusammenarbeit soll in Zukunft ausgebaut werden. Schon jetzt laufen erste Planungen für gemeinsame Veranstaltungen im kommenden Jahr.