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Wasseraufbereitungsanlagen für Hausbrunnen
Der Einbau einer Aufbereitungsanlage in eine Wasserversorgungsanlage ist anzeigepflichtig.

Wichtige Anlagetypen
- Kiesfilteranlagen:
- dienen der Reduzierung von Eisen und Mangan
- dienen der Anhebung des pH-Wertes (Entsäuerung) - Umkehrosmoseanlagen:
- dienen der Reduzierung von Nitrat, Nitrit und anderen Salzen
- Reduzierung von Schwermetallen u. a. - Ionentauscher:
- dienen der Reduzierung von Nitrat und Nitrit
- Reduzierung von härtebildenden Salzen (Enthärtung) - Unterirdische Oxidation:
- dient der Reduzierung von Eisen und Mangan - Dosieranlagen:
- dienen der Anhebung des pH-Wertes
- dienen dem Korrosionsschutz
- dienen zur Desinfektion (Chlorung)
Darstellung der wichtigsten möglichen Probleme und der erforderlichen Auflagen:
- bei allen Anlagen werden nicht nur Schadtstoffe reduziert, sondern auch andere Wasserinhaltsstoffe verändert (z. B. Aufsalzung des Wassers durch Ionentauscher, Absenkung des pH-Wertes und Reduzierung wichtiger Wasserinhaltsstoffe durch Umkehrosmoseanlagen etc.)
- ein Großteil der Anlagen ist anfällig gegen Bakterien, insbesondere bei unsachgemäßen Betrieb und unzureichender Wartung
- die Installation der Anlagen sollte durch eine Fachfirma erfolgen
- zur Funktionskontrolle sind regelmäßige und häufige Wasseruntersuchungen erforderlich (in den meisten Fällen jährlich bakteriologische und chemische Untersuchungen)
- es ist mit erheblichen Folgekosten zu rechnen (Wartung, Austausch der Filtermaterialien etc.)
- eine regelmäßige Wartung ist unerlässlich für die einwandfreie Funktion der Anlagen!
Der Einbau einer Aufbereitungsanlage sollte nur als Sanierungsmöglichkeit in Betracht gezogen werden, wenn andere Sanierungen (z. B. Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz, Neubohrung) nicht möglich sind.