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Charlize Poschmann: Ein Praktikum, das die Bezeichnung verdient hat!
März 2023 / Drei Wochen Praktikum in der Pressestelle Kreis Gütersloh. Drei Wochen voller neuer Erfahrung, einem guten Einblick ins Berufsleben und sehr viel Neugelerntes – vom Schreiben einer Pressemitteilung über verschiedenste Social Media Posts bis hin zur Fotografie und noch so vieles mehr!
Am Wochenende vor Beginn meines Praktikums begann die Nervosität. Ein neues Umfeld, neue Menschen und so viel Ungewisses standen bevor: All das verflog, sobald ich von Jan in der Eingangshalle in Empfang genommen wurde und das erste Mal das Büro betrat – abgesehen von der Ungewissheit. Denn genau die macht das Praktikum bei der Pressestelle so besonders. Jeden Tag kommt eine neue Aufgabe, die man so auch zuvor noch nicht gemacht hat. Etwas ganz Besonderes. Mein erster Tag war auch direkt sehr außergewöhnlich, da der Kreistag stattfand. Bei dem durfte ich dann auch im öffentlichen Teil dabei sein.
Und so positiv ging es auch weiter: Das Praktikum in der Pressestelle zeichnet sich dadurch aus, dass man sich sofort wie ein Team-Mitglied fühlt. Ich wurde direkt miteingebunden und mir wurde ein großes Maß an Vertrauen entgegengebracht. Die ersten Social Media-Posts plante ich am zweiten Tag. Meine erste eigene Pressemitteilung schrieb ich schon am dritten Tag. Und mein eigener Artikel und selbstgeschriebenes Grußwort für den Landrat folgten in der zweiten Woche. Und für die sogenannten „Leerläufe“ habe ich auch immer Material bekommen und war deshalb immer gut versorgt und beschäftigt. Ich war immer versorgt. Sogar die theoretischen Texte, die ich dann las, waren spannend, weil man das erarbeitete Wissen eigentlich immer zeitnah in die Praxis umsetzten konnte. Also direkt volles Programm – und genau das hat mir so gut gefallen! Weil so der praktische Aspekt eines Praktikums genau getroffen wird. Kaffee kochen und kopieren? In der Pressestelle Fehlanzeige! Das habe ich kein einziges Mal machen müssen – beim Kaffee kochen war ich lediglich einmal die Begleitung, um die Teeküche kennenzulernen.
Jeder hatte Geduld, nahm sich Zeit für all meine Fragen und war bereit sein Wissen weiterzugeben. Und auch auf Termine außerhalb des Büros wurde ich gerne mitgenommen. Ob es ein Fototermin im Kreishaus oder ein Termin auf der Baustelle war, ich durfte immer dabei sein. Bei den Vorbereitungen für den Festakt durfte ich ebenfalls mitwirken. Genauso durfte ich für die Lieblingsort-Reihe mit nach Halle, um Aufnahmen für ein Reel zu machen. Mitteilnehmen durfte ich auch an Schulungen – von oder für die Mitarbeitenden der Pressestelle. Selten fühlte ich mich wie eine Praktikantin, immer mehr als Team-Mitglied.
Also war es alles in allem ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Praktikum mit einem offenen und sehr freundlichen Team. Vom ersten Telefonat bis zum letzten Tag war es eine tolle Erfahrung. Ein großes Dankeschön an Andrea, Beate, Inga, Isabelle, Jan, Lena und Saskia – Danke für diese tolle Zeit, die vielen Erfahrungen und so viel neu Gelerntes!
Und auch vielen Dank an all die Mitarbeitenden und die Besucherinnen und Besucher des Kreishauses, die meine Anwesenheit nie in Frage gestellt haben und mir gegenüber immer offen und herzlich waren!