AKTUELLES


Zwangsarbeiterin aus Verl

Neue Ausstellung:
Menschen in Zwangs-arbeit in Verl

Ab dem 3.7.2023 ist im Kreisarchiv Gütersloh die bemerkenswerte Ausstellung „Unter uns“ zu sehen, die emotional berührt. Gezeigt werden Fotos von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, die in Verl während des Zweiten Weltkrieges arbeiten mussten. Der Heimatverein Verl hatte einen Dachboden-Fund mit alten Glasplatten-Fotos gemacht. Auf 120 Bildern waren Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu sehen, die zur erkennungsdienstlichen Behandlung eine Karte mit einer Nummer vor sich halten mussten. In Kooperation mit dem Stadtarchiv Verl ist es dem Verein gelungen, den zur Nummer entwürdigten Menschen wieder Namen, das Alter und den Herkunftsort zuzuordnen. (Stand 30.06,2023)

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Titel der Broschüre zur Gründung des Kreises Gütersloh

Neue Ausstellung und Broschüre: Die Gründung des Kreises Gütersloh

Am 1. Januar 1973 wurde der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle (Westf.) und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Doch der Weg bis zur Gründung war nicht konfliktfrei. Wie liefen die Diskussionen ab? Wo gab es Unterstützung und wer leistete Widerstand? Wer hielt die Gründung für ein „schlechtes Theaterstück“ und wer für die „bestmögliche Lösung“? Wie groß war der Entscheidungsspielraum der beteiligten Kreise und Kommunen? Diesen Fragen gehen die Ausstellung und die Broschüre des Kreisarchivs Gütersloh anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises Gütersloh nach. (Stand 04.04.2023)

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Titelblatt der Brüschüre zur Arbeitsmigration

Neue Broschüre:
Ein Koffer voll Hoffnung

„Ich stand ganz alleine nachts mit einem Koffer auf dem Bahnsteig und konnte nur drei deutsche Wörter: Danke, Auf Wiedersehen, Raus!“. Das war eine der Erfahrungen, über die die sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in einer neuen Broschüre des Kreisarchivs Gütersloh berichten. Diese Broschüre beschäftigt sich mit der Arbeitsmigration zwischen den 1950er und 1970er Jahren aus dem Süden Europas in den Kreis Gütersloh. Trotz seiner großen Bedeutung für die Entwicklung unserer Region ist dieser Teil der Geschichte bisher nur ungenügend dokumentiert. Mit der nun vorliegenden Broschüre schließt das Kreisarchiv diese Lücke. (Stand 10.1.2023)

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Neue digitale Ausstel-lung: Der lange Weg zum Kreishaus Gütersloh

Anfang 1997 wurde das Kreishaus Gütersloh seiner Bestimmung übergeben. Entworfen von Professor Eckhard Gerber aus Dortmund erfuhr die Architektur des neuen Kreishauses wegen seiner zukunftsweisenden Züge großen Zuspruch, aber auch Kritik wegen seiner angeblichen Schmucklosigkeit. Mit seiner neuesten digitalen Ausstellung wirft das Kreisarchiv Gütersloh einen Blick auf die immerhin 25 Jahre dauernde Planungs- und Bauphase des Kreishauses. (Stand 02.12.2022)

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Umschlag Leibeigenthumbsbuch

Neue Publikation zur Familienforschung von Jochen Ossenbrink

Familienforschung hilft uns zu verstehen, wer wir sind und wo wir herkommen. Aus diesem Grund hat das Kreisarchiv Gütersloh dieses Jahr seine neue Schriftenreihe zur Familien- und Höfegeschichte gestartet. Nach der Veröffentlichung des ersten Bandes erscheint nun bereits das zweite Buch in der Schriftenreihe: ‚Das Leibeigenthumbsbuch der Herrschaft Rheda von 1651/58‘ von Jochen Ossenbrink.(Stand 27.09.2022)

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Kreisarchivar Othengrafen vor Ausstellungsbanner

Neue Broschüre und  Ausstellung: 25 Jahre Kreishaus Gütersloh

Anfang 1997 wurde das Kreishaus Gütersloh seiner Bestimmung übergeben. Entworfen von Professor Eckhard Gerber aus Dortmund erfuhr die Architektur des neuen Kreishauses wegen seiner zukunftsweisenden Züge großen Zuspruch, aber auch Kritik wegen seiner angeblichen Schmucklosigkeit. Mit einer Ausstellung und einer Broschüre wirft das Kreisarchiv Gütersloh einen Blick auf die immerhin 25 Jahre dauernde Planungs- und Bauphase des Kreishauses. (Stand 12.9.2022)

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Storymap zur Reise
Isaac Löwensteins veröffentlicht

Im Oktober 1820 wurde Isaac Löwenstein (1796-1871) aus Neuenkirchen zum aktiven Militärdienst in der preußischen Armee einberufen, den er als einfacher Soldat in der Bundesfestung Luxemburg absolvierte. In seinem Tagebuch notierte er, was ihm auf der Reise von Westfalen nach Luxemburg  geschehen ist.
Die Storymap begleitet den jungen Isaac Löwenstein auf seinem Fußmarsch von Neuenkirchen nach Luxemburg, durch städtische Zentren wie Dortmund und Köln, durch die idyllischen Rhein- und Mosel-landschaften, aber auch durch die bitterarme Eifel. Sie führt uns aber auch immer wieder zurück in den Heimatort Löwensteins, nach Neuenkirchen. Zu seiner Familie, zur jüdische Gemeinde und zur jüdischen Schule, in der er so umfassend gebildet wurde. (Stand 9.5.2022)

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Neue Schriftenreihe des Kreisarchivs zur Familien- und Höfeforschung

Das Kreisarchiv hat eine neue Schriftenreihe „Quellen und Forschungen zur Familien- und Höfegeschichte aus dem Kreis Gütersloh“ ins Leben gerufen. „Mir ihr ermöglichen wir Familienforschern einen einfachen Zugang zu sonst schwer zugänglichen oder schwer lesbaren Quellen“, so Kreisarchivar Ralf Othengrafen. Den Anfang macht ein Verzeichnis der Stadt Wiedenbrücker Eigenbehörigen aus dem Zeitraum von 1602 bis ca. 1734. Die Stadt Wiedenbrück hatte mit 21 Höfen und Kotten eine im Vergleich zu anderen Nachbarstädten recht umfangreiche Grundherrschaft. Die meisten Höfe lagen in der Bauerschaft Lintel, gefolgt von den Bauerschaften Batenhorst und Röckinghausen, alle also im Kirchspiel Wiedenbrück. (Stand 3.5.2022)

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Tag der offenen Tür im Stadt- und Kreisarchiv

Archive bewahren Kulturgut. Auch im
Stadt- und Kreisarchiv Gütersloh werden Dokumente aus rund 400 Jahren für die Nachwelt gesichert.
Zum Tag der offenen Tür am 24. April
bietet das Stadt- und Kreisarchiv unter dem Motto „Fakten, Geschichten, Kurioses“ von 11 – 15 Uhr einen Einblick hinter seine Kulissen. Neben Führungen durch die Magazine werden Vorträge zu interessanten Themen, Ausstellungen sowie ein Kinderprogramm un ein
kleiner Bücherverkauf angeboten.
(Stand 14.4.2022)

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Neue Ausstellung: Die Wiedereinführung der Kreistage vor 75 Jahren

Eine neue Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh beschäftigt sich mit einem historisch bedeutsamen Datum für unsere regionale Demokratie. Denn 1946 nahmen die Kreistage in den damaligen Kreisen Halle und Wiedenbrück nach der erzwungenen Unterbrechung während der NS-Zeit ihre Arbeit wieder auf. Kreisarchivar Ralf Othengrafen hat dies zum Anlass genommen, einen Blick auf die Wiedereinführung der Kreistage vor genau 75 Jahren zu werfen. Schließlich ist dies nach seiner Einschätzung „einer der span-nendsten und bemerkenswertesten Aspekte unserer Nachkriegs-geschichte vor Ort“. (Stand 6.12.2021)

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Neue Veröffentlichung des Kreisarchivs zu Isaac Löwenstein

Passend zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdische Geschichte in Deutschland“ erscheint in der Schriftenreihe des Kreisarchivs Gütersloh das Tagebuch des Isaac Löwenstein aus Neuenkirchen. Im Oktober 1820 wurde Isaac Löwenstein zum aktiven Militärdienst in der preußischen Armee einberufen, den er als einfacher Soldat in der Bundesfestung Luxemburg absolvierte. Auf mehr als hundert Seiten notierte er in seinem Tagebuch, was ihm auf der Reise von Westfalen nach Luxemburg, während seines Aufenthaltes in der Bundesfestung und schließlich auf der Rückreise geschehen ist. (Stand 2.12.2021)

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Neue Broschüre und Ausstellung -
Die Spanische Grippe im Kreis Gütersloh

Eine neue Broschüre des Kreisarchivs Gütersloh beschäftigt sich mit der Spanischen Grippe, die kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges ausbricht und mehrere Millionen Opfer fordern wird. Die Broschüre erlaubt Einblicke in das Leiden der Opfer und ihrer Hinterbliebenen, in das behördliche Wirken, aber auch generell in den Umgang der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Seuchen und Krankheiten. Auch eine digitale Ausstellung des Kreisarchivs zur Spanischen Grippe lädt zum Entdecken ein. (Stand 11.05.2021)

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