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MSOE-Zielgruppenerhebung im Kreis Gütersloh

Herkunftssprachliche Befragung von zugewanderten Menschen aus Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien und Polen im Kreis Gütersloh
Die „MSOE-Zielgruppenerhebung im Kreis Gütersloh“ richtet sich an zugewanderte Menschen aus Mittel- und Südosteuropa, vorwiegend aus den Ländern Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien und Polen, im Kreis Gütersloh. Die herkunftssprachliche persönliche und digitale Befragung im Kreis Gütersloh führt das Kommunale Integrationszentrum gemeinsam mit dem Institut InWIS Forschung & Beratung GmbH aus Bochum, unter wissenschaftlicher Leitung von Herrn Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach (Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster und Privatdozent an der Ruhr-Universität Bochum) sowie allen Kommunen im Kreis Gütersloh, durch.
Ziel der Befragung ist es, auf Basis der erhobenen und analysierten Bedarfe und der anschließend formulierten Handlungsempfehlungen, adäquate Angebote für die zugewanderten Menschen aus Mittel- und Südosteuropa im Kreis Gütersloh zu schaffen.
An der Befragung können alle zugewanderten Menschen aus Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien und Polen mit einem Mindestalter von 18 Jahren teilnehmen, die seit dem 01.01.2015 in die Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind und aktuell in einer Kommune des Kreises Gütersloh leben. Der Fragebogen steht den Teilnehmenden in den Sprachen Deutsch, Rumänisch, Bulgarisch, Mazedonisch und Polnisch zur Verfügung.
Alle 13 Kommunen im Kreis Gütersloh sind mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Gütersloh eine Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung der Befragung eingegangen. Darüber hinaus gehören Vertretende aus den Kommunen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück zur Steuerungsgruppe des Projektes. Das Landesministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration beteiligt sich neben den Kreismitteln an der Finanzierung. Zudem wird das Projekt von Beratungsdiensten, Migrantenselbstorganisationen und Wohlfahrtsverbänden des Kreises unterstützt.
In dem herkunftssprachlichen persönlichen Fragebogen ( www.inwis.de/befragung-guetersloh ) sind Themen und Fragestellungen formuliert, welche in zwei vorbereitenden Workshops erarbeitet wurden. Erarbeitete Themenfelder sind u.a. Angaben zu Bekanntheit von Angeboten im Kreisgebiet, Lebenssituation, Aufenhaltsbelange.
Nachdem die Befragung abgeschlossen wurde, werden die Ergebnisse ausgewertet, eine Verschriftlichung gefertigt und Handlungsempfehlungen aus der Erhebung veröffentlicht.
Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist für das vierte Quartal 2025 bzw. das erste Quartal 2026 geplant.


Stefan Sendfeld
Telefon: 05241 - 85-1556
Fax: 05241 - 85-31556
mail: S.Sendfeld@kreis-guetersloh.de