Klimawandel weltweit - Was china und deutschland voneinander lernen können

Vortragsreihe zur Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Kreises Gütersloh

Die Referenten Achim Hertzke (l) und Frau Huxuan Dai.


Frau Huxuan Dai, Project Officer des Shanshui Conservation Center in Beijing wird zu Gast sein und berichten, welche Folgen der Klimawandel in China hat und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Dabei wird auch beleuchtet, welche Rolle Kultur, Religion und Politik spielen. Achim Hertzke, Landesvorstandsmitglied des BUND NRW e.V., hat seinen Gegenbesuch in China bereits absolviert und wird seine Eindrücke aus der Sicht eines Deutschen schildern.
Die Veranstaltung ist der Start einer Veranstaltungsreihe im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Kreises Gütersloh.

 Aktuell laufen bereits die Vorarbeiten, wie zum Beispiel die Fortschreibung der Energie- und CO2-Bilanz der Kommunen und des Kreises Gütersloh.
Dai und Hertzke sind Teilnehmer eines EU-China NGO Twinning-Programms. „Das EU-China NGO Twinning-Programm ist ein Austauschprogramm für Mitarbeitende europäischer und chinesischer NGOs“, erklärt Achim Hertzke. Durch das Programm  soll das Verständnis dafür, wie die Zivilgesellschaft die Auswirkungen auf die globalen, sozialen und ökologischen Entwicklungen betrachtet, verbessert werden.

 „Es lohnt sich, diese Perspektiven zu kennen und Erfahrungen zu sammeln, indem man verschiedene Standorte in unterschiedlichen kulturellen Umgebungen und Entwicklungsstufen vergleicht“, ist sich Frank Scheffer, Dezernent für Bauen und Umwelt des Kreises Gütersloh, sicher. Denn so können sie helfen, wirksamere Maßnahmen gegen den Klimawandel zu finden.