Drohne fotografiert und vermisst die Autobahn: Die A 33 im Wandel der Zeit

Gütersloh, 12.06.2018. Am 4. April ist ein weiterer Teilabschnitt der A 33 zwischen Bielefeld und Halle-Künsebeck freigegeben worden. Mit der Kartenanwendung 'Die A 33 im Wandel der Zeit' kann man sich jetzt im Netz die Autobahn aus der Vogelperspektive ansehen und den Unterschied in der Landschaft verfolgen.

Abfahrt Künsebeck
Der Autobahnanschluss 17 (Künsebeck) aus der Vogelperspektive. Aufgenommen hat das Foto eine Vermessungsdrohne des Kreises Gütersloh. Zur Orientierung: Unten am Bildrand geht es Richtung Bielefeld, oben rechts ist der Schnatweg zu sehen. Foto: Kreis Gütersloh

Mit der Eröffnung dieses knapp acht Kilometer langen Teilstückes nimmt die Fertigstellung der Autobahn zwischen Bielefeld und Borgholzhausen sichtbare Kontur an. Neben den klaren Vorteilen für die Verkehrsanbindung bedeutet die Autobahn aber auch einen unübersehbaren Eingriff in die Landschaft. Anlässlich der Freigabe hat die Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung des Kreises Gütersloh die Veränderungen in der Landschaft vollständig und aktuell dokumentiert. In der Kartenanwendung 'Die A33 im Wandel der Zeit' - zu erreichen über das Geoportal des Kreises Gütersloh können die Bürgerinnen und Bürger nun den aktuellen Verlauf der Autobahn in hochaufgelösten Luftbildern betrachten, die aus Drohnenbefliegungen entstanden sind.

Zusätzlich stellt das neue Kartenwerk 'Amtliche Basiskarte' (ABK), das Nachfolgeprodukt der Deutschen Grundkarte, diesen Abschnitt vollständig inklusive der aktuellen Nutzungen dar. Durch einen Vergleich mit Luftbildern aus den Jahren 2014, 2011 und 2008 sind die mit dem Bau der Autobahn einhergehenden landschaftlichen Veränderungen deutlich sichtbar.

Neben dieser Anwendung finden sich viele weitere Karten zu verschiedenen Themen im Geoportal des Kreises Gütersloh.








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