Krankenkassen im Kreis Gütersloh fördern die Selbsthilfe mit rund 60.000,00 Euro

Das Selbsthilfefördergremium im Kreis Gütersloh besteht aus Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, Vertretern der Selbsthilfegruppen und einer Mitarbeiterin der BIGS-Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh. Dieses Gremium berät die Anträge der Selbsthilfegruppen auf pauschale Förderung.

Mitglieder des Selbsthilfefördergremiums
Das Selbsthilfegremium im Kreis Gütersloh (v.l.): Günter Philipps (Arbeitsgemeinschaft Sucht-Selbsthilfegruppen, Sprecher der Selbsthilfegruppen), Jenny von Borstel (BIGS), Dirk Langert (IKK classic), Brigitta Heußen (Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose), Anette Harnischfeger (Schlaganfall-Selbsthilfegruppe; Sprecherin der Selbsthilfegruppen), Linda Tropschuh (KNAPPSCHAFT), Karin Schüre ( Angst. Panik, Depression Selbsthilfegruppe), Doris Ostermann (DAK), Michael Hilbert (AOK NORDWEST) und Peter Kinett (BKK Miele). Foto: Kreis Gütersloh

In diesem Jahr wurden 89 Gruppen mit rund 60.000,00 Euro gefördert. Mit diesem Geld werden die Grundkosten einer Selbsthilfegruppe (z.B. Porto, Fotokopien, Telefonkosten,…) unterstützt.

Zusätzlich zu dieser Pauschalförderung können die Selbsthilfegruppen bei den Krankenkassen das ganze Jahr über Anträge zur Projektförderung stellen.

Die gesetzlichen Krankenkassen im Kreis Gütersloh schätzen die Arbeit der Selbsthilfegruppen und -verbände sowie der Selbsthilfekontaktstellen sehr und unterstützen sie deshalb bereits seit vielen Jahren. In Gütersloh  hat sich eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit von Krankenkassen und Selbsthilfe entwickelt.
Die überwiegend ehrenamtliche Selbsthilfe ist eine wichtige und notwendige Ergänzung der professionellen Angebote im gesundheitlichen Versorgungsbereich.

Fragen zum Förderverfahren können bei den Mitarbeiterinnen der BIGS gestellt werden oder bei den Krankenkassen vor Ort.