Bewerben für den 'Sozial-Oscar'

Gütersloh, 22.08.2018. Der 'Sozial-Oscar' ist eine mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung und wird gemeinsam vom Kreis Gütersloh und der Gütersloher Stiftung für psychisch kranke und geistig behinderte Menschen ausgeschrieben. Dieser Preis wird an Unternehmen im Kreis Gütersloh vergeben, die sich durch besonders engagierte, vorbildliche und nachhaltige berufliche Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder geistiger Behinderung auszeichnen.

Organisatoren des 'Soial-Oscars'
Rufen zur Nominierung oder Bewerbung für den Sozial-Oscar 2018 auf (v. l.): Dr. med. Ulrich Kemper (Vorsitzender der Gütersloher Stiftung für psychisch Kranke und geistig Behinderte), Kreisdirektorin Susanne Koch, Schirmherrin Karin Miele, Landrat Sven-Georg Adenauer und Judith Schmitz (Leiterin der Abteilung Soziales des Kreises Gütersloh). Foto: Kreis Gütersloh

Um beispielhaftes Engagement zur Eingliederung psychisch erkrankter oder geistig behinderter Menschen öffentlich zu machen und andere zum Nachahmen zu motivieren, schreiben die Initiatoren den mit 5.000 Euro dotierten Preis im Jahr 2018 bereits zum elften Mal aus. Wie bereits in 2016 kann auch in 2018 das Engagement für die Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz ausgezeichnet werden. 

Jeder kann bis zum 31. Oktober Unternehmen, Betriebe oder auch einzelne Personen aus dem Kreis Gütersloh für den 'Sozial-Oscar' 2018 vorschlagen. Gleichzeitig können sich Unternehmen und Einzelpersonen auch selbst um die Auszeichnung bewerben.

Den Preisträger ermittelt eine unabhängige Jury aus Betroffenen, Vertretern der Wirtschaft, des Kreises Gütersloh und der Gütersloher Stiftung. Die Preisverleihung findet am 14.02.2019 im Kreishaus in Gütersloh statt. 

Sie engagieren sich für die berufliche Integration von psychisch kranken oder geistig behinderten Menschen oder setzen sich in besonderer Weise für die Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz ein? Bewerben Sie sich für den 'Sozial-Ocar' 2018 und machen Sie Ihr Engagement öffentlich. Oder schlagen Sie jemanden vor, der sich in besonderer Weise für die berufliche Eingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen einsetzt.