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Informationsveranstaltung zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Klassenzimmer der Zukunft wird digital
Gütersloh, 12.11.2018. Wie die Schule in der Zukunft wohl aussehen wird? Gibt es da noch Schulbücher? Tische, Labore? Werden Prüfungen dann auf Tablets oder Laptops geschrieben? Oder erklären Lehrkräfte in der Zukunft per Youtube-Video Unterrichtsinhalte? In immer mehr Schulen steht digitales Lehren bereits auf dem Stundenplan.

Heinz Grewe, Petra Poggenklas und Martin Husemann vom Medienzentrum des Kreises Gütersloh informierten am Medientag über neue Unterrichtsmethoden und -mittel.
Von Katrin Hentschel
Der digitale Aufbruch hat auch an den Gütersloher Schulen begonnen. Über verschiedene Möglichkeiten zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien informierte jetzt das Medienzentrum des Kreises Gütersloh am Medientag im Kreishaus Gütersloh.
Bei der Veranstaltung erkundigten sich pädagogische Fachkräfte, Bildungsträger sowie Interessierte über neue Unterrichtsmethoden und -mittel. "Digitale Medien leisten im Unterricht immer häufiger einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung von Kernkompetenzen, erleichtern die Differenzierung und stützen als vielfältige Werkzeuge den Unterricht", erklärte Martin Husemann, Leiter des Medienzentrums Kreis Gütersloh. Die digitalen Hilfsmittel für den Unterricht testeten die Gäste direkt vor Ort. In dem Klassenzimmer der Zukunft befanden sich metergroße Displays, denn hier gab es keine Kreide, sondern einen Touchscreen aus verstärktem Glas, auf dem mit den Fingern oder einem speziellen Stift geschrieben werden konnte. Interessierte tauchten mit virtuellen Realitätsanwendungen in eine dreidimensionale Welt ein: VR-Brille aufgesetzt und schon war man im Inneren des Kölner Doms. Schulbücher ausgestattet mit interaktiven Codes, die mit Hilfe von Apps auslesbar sind, ergänzen den Lehrstoff durch anschauliche Zusatzeffekte. Auf diese Weise können die Lernenden beispielsweise das Skelett-, Atmungssystem und den Blutkreislauf bestaunen.
"Die Digitalisierung bietet viele Vorteile und Vereinfachungen für Lehrende, birgt aber gleichzeitig auch Gefahren", sagte Husemann. Es sei wichtig, dass Lehrkräfte sich zum Beispiel über Cybermobbing informieren, aufmerksam sind und Verhaltensregeln im Netz mit ihren Schülern besprechen.
Fachleute stellten in Kurzvorträgen Möglichkeiten zur kreativen und kompetenten Nutzung der Medienvielfalt vor. Während sich manche aus dem Publikum noch ganz altmodisch mit Stift und Papier Notizen machten, flogen bei vielen flink die Finger über das Tablet. Zwischen Kurzvorträgen und Workshops drängten sich die Gäste in die Sitzungssäle, wo Aussteller und Ausstellerinnen ihre Hard- und Software für den Unterricht an Messeständen präsentierten.