- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Ansprechpartner/innen im Kommunalen Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Coronavirus
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- OWL-Integrationskongress 2022
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Durchstarten in Ausbildung und Arbeit
- SOE: Aktivitäten & Projekte
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Ehrenamtlicher Sprachlotsenpool
- KIM NRW
- KOMM-AN NRW Förderung
- Eltern mischen mit
- Sprachwerkstatt für Frauen mit Kinderbetreuung 2022
- FUCHS 2021/2022
- News und externe Angebote
- Pressemitteilungen des Kreises Gütersloh zum Kommunalen Integrationszentrum
- Interreligiöser Kalender
- Archivierte Artikel
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Energie & Klima aktuell
- Bauen+Sanieren+Energieberatung
- Solardachkataster
- Gründachkataster
- Klimabildung
- Klimaschutz - Projekte und Aktivitäten
- Integriertes Klimaschutzkonzept - Konzept und Berichte
- Online-Energiesparratgeber
- Geförderte Maßnahmen
- Erneuerbare Energien
- Energiesparen im Haushalt
- Mobilität - Strategie und Berichte
- Mobilität - Projekte und Aktivitäten
- Umwelt
- Wasser
- Renaturierung von Fließgewässer / Umsetzung EG Wasserrahmenrichtlinie
- Bewirtschaftungsplan 2022 bis 2027
- Baumaßnahmen des Kreises zur Umsetzung der EG-WRRL
- EG WRRL Maßnahmenübersicht Kreis Gütersloh
- Beschreibung der Gewässer und Erläuterung der Maßnahmen
- Hochwasser
- Anlagen in und an Gewässern
- Gewässerunterhaltung
- Landwirtschaft
- Wassergefährdende Stoffe
- Regenwasser
- Abwasser
- Grundwasser
- Umweltalarm
- Erdwärme
- Recyclingmaterial RCL
- Unser Kreis
Test einer Radaranlage
Gütersloh, 01.08.2018. Ende des Jahres 2019 müssen zwei mobile Blitzer ausgemustert werden. Aus diesem Grund soll eine neue Anlage angeschafft werden, deren technische Eckdaten mit Geräten übereinstimmt, welche bereits von der Polizei genutzt werden. Der Kreis Gütersloh testete jetzt eine diese Radaranlagen an der Gütersloher Straße in Pixel (Herzebrock-Clarholz) und anschließend am Tecklenburger Weg um die Ecke.

Die Qualität der Fotos wird deutlich: Das Gesicht des Mercedesfahrers wäre deutlich zu erkennen, wenn es aus Datenschutzgründen nicht unkenntlich gemacht worden wäre. Die Fotos werden von der Anlage sofort auf den Laptop übermittelt. Foto: Kreis Gütersloh
Zum Einsatz kam dabei ein Lichtschrankenmessgerät, das in beide Richtungen gleichzeitig messen kann. Dadurch kann das Gerät auch von Motorrädern, deren Nummernschilder zuvor kaum erfasst werden konnten, Front- und Heckfotos schießen. Der Blitzer arbeitet mit dem Punktmessverfahren: Findet eine Geschwindigkeitsüberschreitung statt, lösen zwei Kameras gleichzeitig aus. Ein weiterer Vorteil: Die Radaranlage ist kabellos und über WLAN mit dem Laptop verbunden. Die Daten und Fotos werden direkt auf einem USB-Stick gespeichert. Dadurch bietet die mobile Anlage mehr Einsatzmöglichkeiten. Die Blende der Kamera ist fix, manuell einstellbar ist nur die Belichtungszeit. Das wirkt sich nicht negativ auf die Qualität der Bilder aus. Im Gegenteil: Die Auflösung ist hoch, die Person hinter dem Steuer und das Kennzeichen sind perfekt zu erkennen. Die Bedienung der Anlage sei einfach und intuitiv, so ein Mitarbeiter des Herstellers.

Das getestete Lichtschrankenmessgerät misst mit dem Punktmessverfahren in beide Richtungen. Im Hintergrund eine der zwei Kameras. Foto: Kreis Gütersloh
Geblitzt wurde an der Gütersloher Straße, auf Höhe der aufgestellten Silhouetten, bei einer Tempoüberschreitung von 50 Stundenkilometer. An diesem Abschnitt der Straße sind allerdings 70 Stundenkilometer erlaubt. Folglich konnte das Gerät ausgiebig auf seine Funktionen getestet werden, da eigentlich alle Fahrzeuge geblitzt wurden - was ja Sinn der Sache war. Da sich bei diesem Streckenabschnitt um eine Unfalllinie handelt, sollen hier zukünftig häufiger Messungen stattfinden, um das Unfallrisiko zu reduzieren.