Initiative Sonne sucht Dach stellt sich vor

Die Initiative Sonne such Dach, die der Kreis Gütersloh im Januar 2013 mit zahlreichen Kooperationspartnern gestartet hat, möchte Verbraucher (Privathaushalte und Unternehmen) umfassend und aktuell zu den Themen Photovoltaik (einschl. Stromspeicher und E-Mobilität), Solarthermie und Bürgerenergieanlagen informieren und beraten. 2017 wurde das Solardachkataster grundlegend überarbeitet und an die Nutzung von Mobilgeräten angepasst. In diesem Zuge hat der Kreis auch das Logo der Initiative Sonne sucht Dach modernisiert.

I. Gemeinsames Ziel

Gruppenbild
Die Mitglieder der Initiative werben für den Besuch des Portals.

Ziel ist es, die Bereitstellung von Dachflächen für die Nutzung der Sonnenenergie (Strom oder Wärme) zu erhöhen und in der Bevölkerung das Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen.

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II. Wesentliche Bestandteile der Kampagne

(1) Solardachkataster

Die kreisweite Internetkarte, die per Mausklick das Solarpotenzial (Strom und Wärme) eines Gebäudes ausspuckt, soll Verbrauchern und Fachleuten eine erste Abschätzung der Dacheignung ermöglichen. Das Solardachkataster wurde 2017 komplett überarbeitet.   
Neben inhaltlichen Anpassungen an neue Entwicklungen standen die übersichtliche Darstellung, ein modernes Design und die unterschiedlichen Zielvorstellungen der Nutzer im Vordergrund. Der im Kataster integrierte Ertragsrechner berücksichtigt Verschattungseffekte und bezieht den Eigenverbrauch von Strom sowie die Installation eines Stromspeichers in die Berechnung mit ein. Ebenso kann der Nutzer die Berechnung auf eine hohe Wirtschaftlichkeit,eine hohe Unabhängigkeit oder eine hohe Einspeisevergütung ausrichten.   

(2)Informationsangebote für Privathaushalte und Unternehmen

Unter dem Dach der Initiative Sonne sucht Dach finden in unregelmäßigen Abständen in den Kommunen Vorträge, Besichtigungen und Exkursionen, Demonstrationen, Ausstellungen sowie Solar-Beratungsaktionen statt. Das aktuelle Informationsangebot kann im Internetportal ALTBAUNEU des Kreises unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh eingesehen werden. 

(3)Fortbildungen und Schulungen für Fachleute zu aktuellen Entwicklungen (Qualitätssicherung)

Da sich der Markt und die Rahmenbedingungen für die Errichtung von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen durch neue Techniken, internationale Markeinflüsse und gesetzliche Änderungen (z. B. Eigenverbrauchsregelung, intelligente Steuerungstechniken, Speichertechnologien, "Billigmodule" aus Asien) sehr schnell ändert, bieten der Kreis, die Kreishandwerkerschaft und weitere Akteure ab und zu Fortbildungsveranstaltungen und Schulungen an.

(4) Kostenlose und kostengünstige Beratungsangebote  innerhalb und außerhalb von Aktionstagen

Der Kreis und die Kommunen bieten sowohl eine kostenlose 30 bis 60-minütige Beratung im Rathaus als auch eine umfassende 90-minütige Solarberatung am/im Objekt an.
Die produktunabhängige Energieberatung bildet bei der gesamten Kampagne einen wichtigen Baustein.

(5) Weitere Angebote, die von Akteuren vor Ort eingebracht werden

Zum Beispiel: Schulprojekte, Projekte zum solaren Bauen und zur Solararchitektur, Durchführung von Forschungsarbeiten etc.

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III. Sie wollen die Kampagne aktiv mitgestalten?

Wer weitere Ideen oder eigene Projekte in die Kampagne einbringen will, kann sich wenden an:

Koordinierungsstelle Energie und Klima
des Kreises Gütersloh,
Ursula Thering,
Tel. 05241 - 85 2762
geschützte E-Mail-Adresse als Grafik

oder an Ihre örtliche Umweltberatung im Rathaus.

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IV. Kooperationspartner und Sponsoren der Initiative

Die Initiative wird hauptverantwortlich vom Kreis Gütersloh und seinen Kommunen durchgeführt. Die Volksbanken und Sparkassen im Kreis sowie die Kreishandwerkerschaft, die Energieberatungsinitiative ALTBAUNEU sowie der Fa. Geoplex sind wichtige Kooperationspartner, die sich aktiv in die Kampgagne einbringen und diese finanziell und/oder personell unterstützen.

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