Errichtung von Radabstellanlagen an den Kreishäusern Gütersloh und Wiedenbrück

Der Kreis Gütersloh hat einen Förderantrag zur Errichtung von zwei hochwertigen Radabstellanlagen gestellt.

Radabstellanlage
Die Radabstellanlage in Wiedenbrück.

Nach Erhalt des Fördermittelbescheids über einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, wurde im Frühjahr 2017 mit dem Bau begonnen. Im Sommer 2017 wurden beide Anlagen fertig gestellt und entsprechen mit einer (Glas-)Überdachung, Beleuchtung, Lademöglichkeit für E-Bikes, einem Informationsschaukasten und ADFC-zertifizierten Anlehnparkern dem neuesten Stand der Technik. Die Abstellmöglichkeiten sind seit der Fertigstellung fast täglich komplett belegt und führen zu einer steigenden Zahl von Mitarbeitern und Kunden/Besuchern, die per Fahrrad zu den Kreishäusern kommen.

 

Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 48.139 €, von der 48.052 € zuwendungsfähig sind. Durch den 50-prozentigen Zuschuss werden 24.026 € vom BMUB getragen.

 

Der Kreis erhielt die Förderung, da das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative u. a. investive Klimaschutzmaßnahmen, die kurz-, mittel- und langfristig zu einer direkten und nachhaltigen Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen, fördert. Förderungen sind dabei auch im Bereich "Klimaschutz und nachhaltige Mobilität" möglich.

 

 

Nationale Klimaschutzinitiative

 

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.