Tom Janzen: Ein Vierteljahr voller spannender Erfahrungen

Vor meinem Praktikum zur Berufsorientierung in der Pressestelle habe ich mich gefragt: Was erwartet mich? Laufe ich erstmal so bei allem mit? Kann ich schon Aufgaben selbst erledigen? Welche Aufgaben genau? Oder doch Kaffee kochen? Zur Entwarnung für alle zukünftigen Interessenten, die sich wohlmöglich diesen Text hier durchlesen, kann ich schon mal vorwegnehmen: letzteres war zu keinem Zeitpunkt der Fall.

Tom Janzen im Böckstiegel-Museum, Januar 2023

Stattdessen konnte ich Pressemitteilungen schreiben, Grafiken für mobiles Impfen erstellen, Verfassen von Artikeln für die Mitarbeiterzeitung oder Grußworte für den Landrat, Pflegen der Social Media Accounts – die Liste wäre noch beliebig zu erweitern. In der Sitzungsperiode im November und Dezember letzten Jahres habe ich die Ausschusssitzungen begleitet – und bekam dort die Möglichkeit, neben den Ankündigungen auch einige Nachberichte zu schreiben, etwa zur Digitalisierung der Kreisverwaltung. Zudem war ich bei der Haushaltseinführung für das Jahr 2023 mit dabei. Aus all dem wird deutlich, dass ich keineswegs nur zugucken musste, sondern selbstständig Aufgaben erledigen durfte. Das hat mich logischerweise sehr gefreut – zu Beginn aber auch leicht überrascht.

Eine Sache, an der ich mitgewirkt habe, hat mir besonders viel Spaß gemacht: Die neue Instagram-Reihe „Mensch, guck mal!“. Eine wöchentliche Serie, jeden Dienstag um 20:08 Uhr auf dem Instagram-Account des Kreises Gütersloh, mit Einblicken in die Vielfalt der regionalen Flora und Fauna. Neben der Planung durfte ich hierfür diverse Grafiken erstellen und bin gespannt, wann diese zu sehen sein werden!

Jetzt nach drei Monaten kann ich sagen, dass ich einen sehr differenzierten Einblick in die Öffentlichkeits- und Pressearbeit bekommen habe. Ich konnte jederzeit selbstständig viele Aufgaben erledigen und die Arbeit war zudem nie langweilig. Neben der Arbeit im Büro konnte ich auch diverse Außentermine begleiten, sodass ich auch gut durch den Kreis gekommen bin – auch zu vielen Orten, die ich bisher noch nicht kannte oder an denen ich zumindest noch nie selbst gewesen bin.

Danke an Andrea, Beate, Inga, Isabelle, Jan, Lena und Saskia, die mich hier super nett aufgenommen haben und mir bei Fragen immer zur Verfügung standen. Ich beende dieses Praktikum definitiv mit einer Reihe voller positiver Erfahrungen.