Allgemeines


Am 4. Juli 2011 hat der Kreisausschuss des Kreises Gütersloh fraktionsübergreifend den Beschluss gefasst (DS-NR.: 3080), die Erstellung eines Inklusionsplanes "Inklusives Gemeinwesen" im Kreis Gütersloh aktiv zu begleiten.

Die Verwaltung wurde damit beauftragt, eine Strategie zur Erstellung des Aktionsplanes zu entwickeln, Die Leitung und Vertreter/-innen des Fachbereichs Bildung, Jugend und Soziales des Kreises Gütersloh und die Geschäftsführung sowie eine Mitarbeiterin vom wertkreis Gütersloh gGmbH bildeten daraufhin eine Koordinierungsrunde, die von der StadtRaumKonzept GmbH begleitet wurde

Strategieworkshop

In enger Abstimmung zwischen dem Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales des Kreises Gütersloh und der wertkreis Gütersloh gGmbH wurde zunächst ein Strategieworkshop mit 29 Teilnehmenden vorbereitet, durchgeführt und dokumentiert. Die Ergebnisse (Ziele und Maßnahmen) und ein Verfahrensvorschlag für die Konkretisierung der Ergebnisse wurden am 30.04.2012 dem Kreisausschuss (DS-NR.: 3325) vorgestellt und dort befürwortet.

Strategiegespräche

In der Folge entwickelte und koordinierte die StadtRaumKonzept GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales des Kreises Gütersloh und der wertkreis Gütersloh gGmbH vier Strategiegespräche, zu denen Fachleute und Selbstvertreter/-innen aus unterschiedlichen Lebensbereichen eingeladen wurden. Die Gespräche wurden zu folgenden Lebensbereichen geführt:

Bauen und Wohnen, Mobilität und Stadtentwicklung

Gesundheit und Pflege

Arbeit und Bildung

Freizeit, Kultur und Sport 

Die Strategiegespräche sondierten die Ausgangslage im jeweiligen Handlungsfeld, konkretisierten die Ziele und entwarfen Maßnahmen für den Entwurf des Aktionsplans Inklusives Gemeinwesen Kreis Gütersloh" in unterschiedlichen Zuständigkeiten. Schließlich gaben die Akteure Empfehlungen ab, wie die Strategieentwicklung und -umsetzung erfolgen könnte. Die Ergebnisse der Strategiegespräche einschließlich des Status Quo wurden in Protokollen dokumentiert. Am 17.09.2012 wurde der Kreisausschuss (DS-NR.: 3395) darüber informiert.