- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Team des Kommunalen Integrationszentrums
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- Integrationskonzept
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
- KOMM-AN NRW Förderung
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Energie & Klima aktuell
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Klimafolgenanpassung
- Klimaschutz - Projekte und Aktivitäten
- Bauen+Sanieren+Energieberatung
- Solardachkataster
- Gründachkataster
- Klimabildung
- Online-Energiesparratgeber
- Geförderte Maßnahmen
- Erneuerbare Energien
- Energiesparen im Haushalt
- Mobilität - Strategie und Berichte
- Mobilität - Projekte und Aktivitäten
- Umwelt
- Wasser
- Unser Kreis
LENA HENNING: "AUF JEDEN FALL: BLOSS KEIN NINE-TO-FIVE-JOB!" - ...ODER VIELLEICHT DOCH?
März 2013 / Fest steht jedenfalls: In der öffentlichen Verwaltung zu arbeiten, hat den angenehmen Vorteil, dass man freitags pünktlich um zwei Uhr Feierabend machen kann (jedenfalls als Praktikant).
Das war's dann aber auch schon mit den Klischees, die sich während meines Praktikums bestätigt haben. Arbeit in der Kreisverwaltung besteht entgegen aller Vorurteile nicht nur aus dem Abstempeln von Anträgen. Jeden Morgen war erst mal Bastelstunde angesagt: Zeitung lesen, Artikel zu kreisrelevanten Themen ausschneiden, aufkleben, beschriften, stempeln - und dafür studiere ich??!? (Aber jetzt kann ich es ja zugeben: So als Morgenmuffel fand ich das gar nicht schlecht, mit Zeitungslesen und einem Kaffee in den Arbeitstag zu starten…). Natürlich war es als Praktikantin meine Aufgabe, den Pressespiegel dann zu kopieren und im Haus zu verteilen... (gehört eben dazu, Kaffee gekocht habe ich übrigens auch mal.)
Doch Spaß beiseite, bevor hier jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Die Arbeit in der Pressestelle ist absolut abwechslungsreich und sehr interessant!
Meine Hauptaufgabe war das Schreiben von Pressemitteilungen. Dazu gehörte es, Texte aus anderen Abteilungen zu überarbeiten, aber auch eigene Artikel zu verfassen. Die wurden dann später in den lokalen Zeitungen oder auch in der kreisinternen Mitarbeiterzeitschrift veröffentlicht. Auch das Fotografieren hat viel Spaß gemacht. Und als Politikstudentin fand ich zudem die Ausschusssitzungen des Kreistages sehr spannend. (Bei der, in der der Haushalt verabschiedet wurde, kam fast so etwas wie Wahlkampfstimmung auf.)
Kurzum: Ein Praktikum in der Pressestelle des Kreises Gütersloh hat überhaupt nichts mit Routinearbeit oder langweiligen Verwaltungsabläufen zu tun und deshalb kann ich es jedem Interessierten nur empfehlen. Es ist sehr abwechslungsreich und man hat wirklich das Gefühl, die Arbeit der Pressestelle zu unterstützen und sich einbringen zu können. Dazu haben auch ganz erheblich die netten Mitarbeiter beigetragen, die mich von Anfang an zu allen Terminen mitgenommen und mir stets alle meine Fragen beantwortet haben, so dass ich viel von ihnen lernen konnte.