Neue Abteilungsleiterin Umwelt

Ein Job mit zukunftsträchtigen und brandaktuellen Herausforderungen

Die junge Frau hatte nach ihrem Bachelor zur Stadt- und Regionalplanerin an der Uni Kassel vor knapp zehn Jahren bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück als Elternzeitvertretung in der Stadtplanung begonnen. Der Job und das vielfältige Arbeitsfeld Bauleitplanung und Stadtentwicklung gefielen ihr so gut, dass sie auch nach der Vertretungszeit dort blieb. Neben einigen Bauleitplanverfahren war sie beispielsweise maßgeblich an der Gestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes beteiligt.

Parallel zu ihrer Arbeit in der Stadtplanung absolvierte sie den Master in Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund. Als ihr damaliger Chef in den Ruhestand ging, übernahm sie die Abteilung „Städtebauliche Planung“ und konnte so erste Führungserfahrungen sammeln.

2022 wurde sie auf die Stellenausschreibung zur Sachgebietsleiterin Klimaschutz und Planung beim Kreis Gütersloh aufmerksam und wagte den nächsten Karriereschritt.

Katharina Fecke, die neue Leiterin der Abteilung Umwelt
Katharina Fecke ist die neue Leiterin der Abteilung Umwelt. Foto: Kreis Güterslo

“Das Team ist sehr engagiert und die Fachrichtungen vielfältig. Der Bereich bietet mit seinen drei Sachgebieten ‚Abfall und Boden‘, ‚Naturschutz‘ sowie ‚Klimaschutz und Planung‘ viele spannende Herausforderungen.“ Mit ihrer positiven Einstellung und ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise überzeugte sie auch ihre Vorgesetzten im Bewerbungsverfahren auf die freie Stelle zur Abteilungsleiterin. Ihr oberstes Ziel ist es nun, aktuelle Problemlagen wie beispielsweise die räumliche Anpassung an die Klimafolgen in den Blick zu nehmen. Dazu bedarf es insbesondere der Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit – innerhalb der Verwaltung, aber auch mit externen Akteuren aus den verschiedensten Themengebieten. „Wir müssen uns wissenschaftlich breit aufstellen, damit wir Problemlagen identifizieren können um dann zielgerichtet zu handeln.“ So können beispielsweise durch eine Klimamodellierung im Zusammenspiel mit der räumlichen Planung sensible Zonen frühzeitig erkannt und auf unterschiedlichen Ebenen Vorsorge betrieben werden. „Jetzt schaffen wir die Basis, damit wir aus Umweltsicht unseren Lebensstandard halten und die Zukunft für alle gestalten können.“