Kreisstraße 20 Wieksweg: Vollsperrung wegen Bauarbeiten

Sanierung Wieksweg für ein sicheres Netz

„Leider müssen wir die Straße vollständig sperren, weil der vorhandene Querschnitt ein sicheres Arbeiten unter halbseitiger Sperrung nicht zulässt“, sagt Bauleiter Markus Schwarze aus der Abteilung Tiefbau des Kreises. Allerdings, so versichert der Bauingenieur, solle die Sanierung bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden und für Anliegerverkehre werde es auch Lösungen geben.

Über den weiteren Verlauf der Baumaßnahme sowie über die Verkehrsführung wird der Kreis Gütersloh regelmäßig informieren.

 

Im Vorjahr stellte die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh im Mobilitätsausschuss die Ergebnisse der aktuellen Straßenzustandserfassung vor, wonach nur ein geringer Teil des Straßennetzes eine nicht ausreichende Qualität aufwies. Dieser Anteil soll weiter reduziert werden, indem die betroffenen Strecken saniert werden. Als wichtige Sanierungsmaßnahme hat der Kreis den Wieksweg zwischen Rheda-Wiedenbrück und der Rentruper Straße identifiziert und umgehend die Sanierungsplanungen erarbeitet.

 

Der vorhandene Querschnitt ist nicht sehr groß und eine Verbreiterung der Straße ohne Grunderwerb nicht möglich. Zudem gibt es unterschiedliche Verkehrsstärken und somit unterschiedlich starken Begegnungsverkehr auf der Strecke. Für das Teilstück zwischen Ortsausgang und Wegböhne soll die Strecke aufgrund der stärkeren Frequentierung mit überfahrbaren Randsteinen ausgebaut werden, die im LKW Begegnungsfall genutzt werden können. Diese Variante hat der Kreis in 2022 bereits mit Erfolg an einer anderen Strecke umgesetzt.

Mehr Informationen zu dem Vorhaben und zur Umleitung, die nördlich über die Oelder Straße (K12) und südlich über die Stromberger Straße (L791) verläuft, bietet die Website des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/aktuelle-baumassnahmen