Gesundheitsausschuss

Einstimmig für alle Beschlüsse


Das Gremium sprach sich für die Dynamisierung der Förderung der Evangelischen Frauenhilfe mit den Projekte  Theodora (Prostituierten- und Ausstiegsberatung) und Nadeschda (Opfer von Menschenhandel) aus. Die Dynamisierung von Personal- und Sachkosten wäre dann zunächst bis Ende 2025 befristet.

 

Einstimmig passierte das Thema ‚EU-weites offenes Verfahren zur Förderung der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe‘ den Fachausschuss. Diese Dienstleistung wurde bislang von der Caritas übernommen. Die Dienstleistung wird ab 2024 für die nächsten sechs Jahre vergeben. Eine Dynamisierung der Personal- und Sachkosten wird berücksichtigt. Dem voraussichtlichen Finanzierungsbedarf von anfangs jährlich rund 780.000 Euro ab dem 2024 bis Ende 2029 wurde zugestimmt.

 

Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung des Weiteren – vorbehaltlich der Zustimmung im Kreisausschuss – im Stellenplan 2024  eine Vollzeitstelle für eine Veterinärassistenz einzurichten. Hintergrund sind gestiegene Fallzahlen im Tierschutz.

Über die Einleitung eines Konsultationsverfahrens zur Änderung der Fleischhygiene-Gebührensatzung war sich der Ausschuss ebenfalls einig.

 

In einem mündlichen Bericht ging Dr. Elisabeth Apel, Sachgebiet Hygiene, Trinkwasser und Umwelt auf die PFAS-Belastung (per-und polyfluorierte Chemikalien) in Isselhorst ein. Das vom Wasserbeschaffungsverband Isselhorst geförderte Grundwasser ist nicht betroffen. Unverzüglich wurde Reinwasser, also das Wasser, das vom Wasserwerk ins Leitungsnetz eingespeist wird, auf PFAS untersucht. Der Befund war unauffällig.