Wie gestaltet der Kreis den demografischen Wandel?

Aus dem Demografiebericht ergeben sich neue Herausforderungen. Der Kreis Gütersloh hat verschiedenste Projekte angestoßen.

- für Kinder, Jugendliche und in der Bildung

- für die Senioren

Im Jahr 2020 ist jeder vierte Einwohner 60 Jahre und älter. Davon ist nahezu jeder Achte pflegebedürftig. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Kreis Gütersloh? Werden unsere Städte und Gemeinden den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht? Wie kann den Menschen ein möglichst langer Verbleib in den eigenen Häuslichkeiten ermöglicht werden? Ziel der "örtlichen Planung" ist die bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung mit entsprechenden Angeboten. Hierzu führt der Kreis Gütersloh auch verschiedene Projekte mit den kreisangehörigen Kommunen durch. 

Kommunale Pflegeplanung





- in Wirtschaft und Betrieben

- für die Gesundheit

- für die Mobilität

Die Zahlen aus dem aktuellen Demografiebericht werden sowohl für die Fortschreibung des Nahverkehrsplans als auch für die Erstellung der kreisweiten Mobilitätsstrategie genutzt. Durch den demografischen Wandel sinkt einerseits der Anteil jüngerer Menschen in der Bevölkerung, was auch zu geringen Schülerzahlen führt. Da diese für den Öffentlichen Personennahverkehr eine der finanziellen Hauptstützen darstellen, muss entsprechend der zukünftigen Bevölkerungsstruktur ein neues Finanzierungsmodell geschaffen werden.

Andererseits wird die Zahl älterer Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Jahren zunehmen. Daher muss dafür gesorgt werden, dass die Menschen auch im Alter mobil bleiben können: Mit Alternativangeboten, wie zum Beispiel dem Seniorenticket für den ÖPNV, Pedelecs oder Mitfahrerbänken soll die Mobilität der älteren Generation künftig gestärkt werden.