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Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
Paul-Maar-Schule und Martinschule fusionieren
Anselm Bischoff von der Schulaufsicht für die Förderschulen erklärte im Ausschuss, dass die Paul-Maar-Schule in den vergangenen Jahren stets zwischen 45 und 53 Schülerinnen und Schüler beschult habe. Insgesamt würde im Förderschulbereich der Bedarf an sonderpädagogischer Beschulung steigen, die Paul-Maar-Schule sei aber zahlenmäßig immer in etwa gleich groß geblieben. Das System sei so klein, dass bereits der Ausfall einer einzigen Lehrkraft große Lücken reiße, erklärte Bischoff.
Mehrheitlich votierte die Ausschussmitglieder auch für die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung ab 2026 an den kreiseigenen Schulen. Ab August 2026 gilt zunächst ein Anspruch auf Ganztagsbetreuung in der ersten Klasse, die Klassen zwei bis vier folgen sukzessive. Damit will der Gesetzgeber die Betreuungslücke schließen, die sich für viele Familien nach der Kita-Phase ergibt. Der Kreis Gütersloh rechnet ab Sommer 2026 mit keinem sprunghaften Anstieg der Schülerzahlen, die das Angebot in Anspruch nehmen wollen. Ein Grund hierfür ist, dass das Betreuungsangebot seit vielen Jahren kostenlos zur Verfügung steht und es aktuell keine langen Wartelisten in den Schulen gibt. Kinder im Grundschulalter werden an neun Förderschulen in Trägerschaft des Kreises beschult, davon sieben Schulen mit offenem Ganztag und zwei Schulen mit gebundenem Ganztag.
Einstimmig, bei einer Enthaltung, haben die Politikerinnen und Politiker in ihrer Sitzung auch den Zuschuss für die Musikschule für den Kreis Gütersloh neu geregelt. Auf Vorschlag der Verwaltung wird der Zuschuss künftig nach einer einfacheren Berechnung gewährleistet. Der neue Kontrakt beinhaltet zudem eine Dynamisierung, die sich an anderen Zuschüssen im Kulturbereich und an der Tarifentwicklung orientiert und enthält zudem eine Spitzabrechung, sollten die Zuschüsse in einem Geschäftsjahr nicht zur Gänze ausgeschöpft werden. Erstmals trat neben der Geschäftsführung der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung, seit März ist dies Dirk Kammertöns aus Rietberg, auch der künstlerische Leiter der Stiftung, David Riedel im Ausschuss auf. Der gemeinsame Auftritt setzt symbolisch auch die neue Rollenverteilung in Szene: Aktuell ist in Abstimmung mit der Bezirksregierung eine neue Stiftungssatzung in Arbeit, die künftig eine Doppelspitze bei Stiftung und Museum vorsieht. Neben Kammertöns wird künftig auch Riedel dem Vorstand der Stiftung angehören.
Mit seiner letzten Präsentation zur Lage im Sport im Kreis Gütersloh und insbesondere den Vereinen hat sich der Geschäftsführer des Kreissportbunds, Peter Hatschbach, verabschiedet. Während die Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Vereinen landesweit einen neuen Rekordwert erreicht habe, gehe die Zahl der Vereine kontinuierlich zurück. Thema war auch der Jugendschutz in den Vereinen und die Schwierigkeit, sich ehrenamtlich neben der Organisation des Sports auch um diesen Aspekt zu kümmern.