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Drei neue Rettungswagen für den Kreis Gütersloh im Einsatz
Integriertes Desinfektionssystem bietet Sicherheit für Patienten und Besatzung

Nahmen die drei neuen
Rettungswagen für den Kreis Gütersloh in Betrieb (v.l.): Christian Rickel
(Sachgebietsleiter Verwaltung, Brand- und Katastrophenschutz), Dr. Angela
Lißner (Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Markus Brock (Leiter
Rettungsdienst), Landrätin Ina Laukötter, Phil Beermann (Rettungsdienstzentrum
Schloß Holte-Stukenbrock), Jürgen Theis (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz)
und Patrick Vielmeyer (Rettungsdienstzentrum Schloß Holte-Stukenbrock). Foto:
Kreis Gütersloh.

Phil Beermann vom Rettungsdienstzentrum
Schloß Holte-Stukenbrock stellte Landrätin Ina Laukötter (vorne) und Dr. Angela
Lißner (Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz) die innovative
Ausstattung der neuen Rettungswagen vor. Foto: Kreis Gütersloh.
„Unser Rettungsdienst bietet seit jeher eine Versorgungssicherheit auf absolut hohem Niveau. Mit der technologischen Ausstattung der neuen Rettungswagen setzen wir nochmal neue Maßstäbe hinsichtlich Hygiene und Sicherheit – sowohl der Patientinnen und Patienten als auch der Rettungskräfte“, betonte Landrätin Ina Laukötter bei der Inbetriebnahme der Fahrzeuge. Die Ausstattung der drei neuen Rettungswagen entspricht dem neuesten Stand der Technik. Eine 360-Grad-Umgebungskamera und verschiedene Assistenzsysteme, wie beispielsweise ein aktiver Lenkrad- und Spurhalteassistent, ein Abbiegeassistent und ein Totwinkelassistent unterstützen die Einsatzfahrten. Auch der Patientenraum der Fahrzeuge verfügt über modernste Ausstattung. Dazu gehören beispielsweise Patientenkameras, die den gesamten Patientenraum überwachen und dem Fahrer ermöglichen, die Situation im hinteren Teil des Fahrzeugs im Blick zu behalten, sowie Gegensprechanlagen, über die die Kolleginnen und Kollegen miteinander kommunizieren können.

Die drei neuen
Rettungswagen des Kreises Gütersloh setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Hygiene
und Sicherheit sowohl der Patientinnen und Patienten als auch der
Rettungskräfte. Sie sind an den Wachen Langenberg, Halle (Westf.) und Schloß
Holte-Stukenbrock stationiert. Foto: Kreis Gütersloh.
Ein besonderes Merkmal für die hygienische Sicherheit von Patientinnen und Patienten sowie der Besatzung der Fahrzeuge ist das integrierte Desinfektionssystem im Patientenraum. Dabei kommt eine sogenannte Blaulicht-Technologie zum Einsatz, die sichtbares blaues Licht – ohne UV-Strahlung – nutzt, um die Luft und sämtliche Oberflächen des Patientenraums zu desinfizieren und so wirksam Bakterien, Pilze und Viren unschädlich zu machen. Die Blaulicht-Desinfektion schaltet sich automatisch nach Ankunft der Rettungswagen an den Wachen ein und reduziert innerhalb von vier Stunden die Anzahl der Mikroben deutlich. Zusätzlich können die Lampen bei Bedarf manuell durch die Besatzung eingeschaltet werden.
Hinzu kommt eine neue Umluft-unabhängige Klimaanlagensteuerung, die erlaubt, dass auch bei Fahrten mit infizierten Personen Heizung und Klimaanlage während des Transportes betrieben werden können. Bisher war dies aufgrund der Umwälzung der Luft im Patientenraum und der damit verbundenen Kontamination von Wärmetauschern nicht möglich. Dank dieser modernen Techniken wird ein zusätzlicher Hygienestandard auf höchstem Niveau etabliert und die Gefahr von Infektionen für Patientinnen und Patienten sowie Rettungskräfte reduziert.