Foto: Kreis Gütersloh

Rückblick auf die FerienSprachcamps 2025

 

Mit insgesamt 290 digitalen Anmeldungen starteten die FerienSprachcamps zum elften Mal in den letzten zwei Wochen der Sommerferien an den Standorten Gütersloh, Halle (Westf.), Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Steinhagen.

Die Kurse richteten sich an (neu) zugewanderte Schüler*innen, die Schulen der Sekundarstufe I und Berufskollegs besuchen. Aufgrund der Altersstruktur der angemeldeten Schüler*innen mussten die Kurse, wie bereits auch schon in den Vorjahren, angepasst werden. So gab es insgesamt sechs Gruppen für die Sekundarstufe I und fünf für die Berufskollegs.

In den Kursen der jüngeren Schüler*innen war die sprachliche Förderung in freizeitorientierte Aktivitäten wie Exkursionen, Musik-, Tanz-, Kunst- und Theaterprojekte eingebettet.

Foto: Kreis Gütersloh

Bei den älteren Schüler*innen stand die berufliche Orientierung im Vordergrund. Neben der intensiven Beschäftigung mit ausgewählten Berufsfeldern, bildeten unterschiedliche Betriebsbesichtungen einen Höhepunkt in den zwei Wochen. Praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt erfuhren die Jugendlichen durch das Ausführen typischer Arbeitsaufträge mit firmeneigenen Materialen und Werkzeugen. Gleichzeitig erhielten sie Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen in den einzelnen Betrieben. Da die Kursleitungen die Besuche sprachlich vorentlastet und gemeinsam mit den Jugendlichen einen Fragendialog vorbereitet hatten, konnten die Jugendlichen ihre anfängliche Zurückhaltung gegenüber den Betriebsangehörigen nach und nach abbauen und ganz einfach mit den Vertreter*innen der Firmen ins Gespräch kommen. Als der erste Kontakt geknüpft war, fragten einzelne ganz konkret nach Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten.

Erstmalig führten das Kommunale Integrationszentrum mit den Schüler*innen eine digitale Evaluation der FerienSprachcamps durch. Das Ergebnis zeigte eindeutig eine positive Beurteilung bezüglich der Betriebsbesuche und darüber hinaus. Positiv ist auch das Ergebnis der Überprüfung der sprachlichen Entwicklung und der damit einhergehenden Kompetenzerweiterung aller teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zu Beginn, in der Mitte und am Ende der Kurse.  Individuelle Lernfortschritte sind klar erkennbar.

Weitere Informationen zu den Sprachcamps

hier


 

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