Ausschuss für Mobilität

Betriebliches Mobilitätsmanagement

In drei Bausteinen soll das Mobilitätskonzept erarbeitet werden. Ab Herbst dieses Jahres sollen die Wege der Mitarbeitenden vom Wohnort zum Arbeitsplatz, zu Außenterminen sowie die Wege zwischen den Dienststellen als erster Baustein analysiert werden. Dabei werden sowohl die Standorte sowie die Erreichbarkeit der Dienststellen betrachtet. Die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung werden dazu in einer Befragung aktiv mit eingebunden. Die Erkenntnisse werden dann in einem Maßnahmen- und Kommunikationskonzept berücksichtigt, das im Nachgang erarbeitet werden soll.

Ab Sommer 2026 soll im zweiten Baustein untersucht werden, wie der Fuhrpark der Kreisverwaltung aufgestellt ist, welche Fahrzeuge genutzt werden und ob digitale Buchungsmöglichkeiten genutzt werden können. Die Kunden- und Besucherverkehre sollen ab 2027 analysiert werden.

Für die Analyse im ersten Baustein werden Kosten in Höhe von 25.000 Euro veranschlagt, die die Kreisverwaltung aus eigenen Mitteln finanziert. Für 2026 wird die Kreisverwaltung Fördermittel vom Land NRW in Höhe von 40.000 Euro als Anteilfinanzierung beantragen. Dies entspricht 80 Prozent der Gesamtkosten des zweiten Bausteins in Höhe 50.000 Euro. Die Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe des Zukunftsnetzes Mobilität NRW unterstützt den Kreis bei dem Vorhaben.