Programm ‚kinderstark‘ – NRW schafft Chancen

Chancengerechtes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche im Kreis Gütersloh

Doch welche Angebote gibt es für Kinder und Jugendliche im Kreis Gütersloh bereits? Wo könnten noch Angebote ergänzt werden? Um einen dahingehenden Bedarf zu ermitteln, wurde von Isabel Schaefer, der Netzwerkkoordinatorin für ‚kinderstark‘ aus der Abteilung Jugend, eine Umfrage entwickelt. Sie richtet sich an alle Einrichtungen oder Institutionen, die im Kreis Gütersloh Angebote für Kinder und Jugendliche ausrichten. Also beispielsweise die verschiedenen Schulen, Kindertageseinrichtungen, aber auch Kinder- und Jugendärzte oder Familienbildungsstätten.

Um die stetige Begleitung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, wird in der Umfrage ein besonderes Augenmerk auf die Übergänge zwischen den verschiedenen Stationen im Leben eines Kindes gelegt, wie etwa den Übergang zwischen Grund- und weiterführender Schule. Die Ergebnisse der Umfrage sollen eine Grundlage für die zukünftige Arbeit des Netzwerks im Kreis Gütersloh darstellen.

Die Umfrage ist für den gesamten Kreis Gütersloh ausgerichtet, also übergreifend über den Bezirk des Kreisjugendamts und die Bezirke der Jugendämter der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl. Sie wird über verschiedenene E-Mail Verteiler zur Beantwortung an das entsprechende Fachpublikum gesendet. Erfasst werden soll durch die Umfrage unter anderem, wo es Angebote für Kinder und Jugendliche gibt, an welche Altersgruppen diese sich richten und welches Ziel die Angebote im Kern verfolgen, beispielsweise Bewegung, Beratung oder Austausch. Die Auswertung des Ist-Zustandes unterstützt einen fachlichen Diskurs und die zukünftige Arbeit des Netzwerks im Kreis Gütersloh.

Bildzeile: Unterstützen das Landesprogramm ‚kinderstark‘: (v.l.) Kreisdirektorin Susanne Koch, Maren Kerber, Ilona Overath und Isabel Schaefer aus der Abteilung Jugend. Foto: Kreis Gütersloh