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Jugendhilfeausschuss
Mehr Personaleinsatz im Jugendamt kann die Kosten senken
Ilona Overath, Leiterin der Abteilung Jugend, stellte den Ausschussmitgliedern die potentiellen Einsparungsmöglichkeiten vor. Durch mehr Personal in der Jugendhilfe können die Mitarbeitenden Bedarfe früher erkennen und sich intensiver mit den Fällen beschäftigen. Die Hilfen können mit mehr Personal effizienter und effektiver geplant und durchgeführt werden.
Im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) können die Fachkräfte direkt in den Familien beraten und präventiv arbeiten. So können teurere Maßnahmen vermieden werden.
Im Pflegekinderdienst (PKD) sorgen zusätzliche Fachkräfte dafür, dass mehr Kinder in Pflegefamilien vermittelt und weitere Pflegefamilien gefunden werden können. Kinder in Pflegefamilien unterzubringen ist um ein Vielfaches günstiger als die Unterbringung in Heimen, die bei einem Mangel an Pflegefamilien notwendig wird. Im PKD konnten die größten Einsparpotentiale identifiziert werden.
Das Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung (IN/S/O) hat den zusätzlichen Bedarf von etwa 16 Stellen mit einen flächendeckend anerkannten Personalbemessungsverfahren ermittelt. Dieses Verfahren schreibt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) seit 2021 zwingend vor. Das Land möchte auf diese Weise sicherstellen, dass die Jugendämter mit ausreichend Personal ausgestattet sind, um den Jugendschutz umfassend zu gewährleisten.
Darüber hinaus stimmten die Ausschussmitglieder einstimmig für die anteilige Förderung des Pfarrheims der Katholischen Kirchengemeinde beziehungsweise des Pastoralen Raums Rietberg als Haus der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit mit einer Fördersumme in Höhe von 100.00 Euro. Das derzeitige Mehrzweckgebäude ist stark sanierungsbedürftig. Der Abriss mit anschließendem Neubau ist daher effizienter und kostengünstiger als die Sanierung des bestehenden Gebäudes. Das Gebäude wird zu 45 Prozent für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit genutzt und stärkt damit die örtliche Jugendvereinsarbeit.