Maroder Radweg zwischen Rheda-Wiedenbrück und Bokel wird saniert

Zweiter Bauabschnitt an der K 1 mit Vollsperrung

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Hier ist die erste Asphaltschicht bereits eingebaut. Nach Aufbringung der feineren Deckschicht können Fahrräder den Weg wieder komfortabel nutzen.          

Damit trägt der Kreis Gütersloh neuen Arbeitsschutzbestimmungen Rechnung, die ab Anfang des Jahres in Kraft sind und die dazu beitragen sollen, schwere Unfälle zwischen Kraftfahrzeugen und dem Baustellenpersonal zu vermeiden. An schmalen Straßen könne kein ausreichend breiter Arbeitsraum eingerichtet werden, so dass Mitarbeiter regelmäßig von vorbeifahrenden Kraftfahrzeugen erfasst und schwer verletzt werden.

 „Wir versuchen die Einschränkungen für die Bürger und insbesondere für die Anwohner allerdings so gering wie möglich zu halten“, sagt Markus Schwarze, zuständiger Bauleiter der Abteilung Tiefbau. „Deswegen halten wir den Anliegerverkehr aufrecht. Der übrige Verkehr wird über die Landesstraße 836 (Bokeler / Rietberger Straße), über die Bundesstraße 55 (Wiedenbrücker Straße), über die Landesstraße 586 (Beckumer Straße) sowie über die Kreisstraße 1 (Lippstädter Straße) von Rietberg, Ortsteil Bokel, in Richtung Rheda-Wiedenbrück umgeleitet. Von Rheda-Wiedenbrück aus wird dieselbe Umleitungsstrecke in umgekehrter Richtung ausgeschildert. Der Kreis Gütersloh ist sich der Unannehmlichkeiten bewusst, bittet aber dennoch um Verständnis für die Einschränkungen. Letztendlich dient die Maßnahme einer Verbesserung der Radverkehrsmobilität und trägt zur Aufrechterhaltung eines guten Radwegenetzes bei.

Der erste Bauabschnitt an der Kreisstraße 1 ist planmäßig fertig geworden. Der sanierte Teil entlang der Lippstädter Straße ist zum Wochenende für den Verkehr freigegeben worden. Die Kreisstraße 1 verbindet Rheda-Wiedenbrück mit dem Rietberger Ortsteil Bokel. Wurzeleinwüchse der vorhanden Alleebäume hatten den Radweg stellenweise hoch gedrückt und so eine Sanierung notwendig gemacht.