Kreis saniert Straße und Teile des Radweges

Baubeginn an der K 24 / Dissener Straße am Montag

So wie hier präsentiert sich die K24 im Sanierungsbereiches. Nach der Sanierung werden Straße und Radwegstück eine ebene Fahrbahndecke aufweisen. Bedarfsgerechte Verstärkungen des Straßenaufbaus erhöhen zudem die Widerstandsfähigkeit der Straße für zukünftige Belastungen. Foto: Kreis Gütersloh

„Wir müssen hier aktiv werden, um die Verkehrssicherheit weiter gewährleisten zu können“, erläutert Markus Schwarze, Leiter des Kreisbauhofes. „Außerdem ist es nicht gut, eine Straße bis auf die Grundsubstanz abzunutzen. Je länger man mit der Sanierung wartet, desto teurer wird es.“

Damit dieser Zeitpunkt möglichst nicht verpasst wird, kontrollieren die Kollegen der Kreisstraßenunterhaltung regelmäßig die Straßen und Radwege und erfassen die Schäden. Diese Abschnitte werden zusätzlich nach der winterlichen Frost- und Tauperiode durch die Experten der Abteilung Tiefbau befahren. So können notwendige Sanierungsmaßnahmen geplant und kurzfristig noch im selben Jahr umgesetzt werden.

 

Durch die Bildung von zwei Bauabschnitten sollen die Einschränkungen für den Verkehr und die Anwohner während der knapp drei Monate dauernden Bauzeit möglichst gering ausfallen. Dadurch muss nur der erste Bauabschnitt vom Knotenpunkt B 476 (Borgholzhauser Straße) bis zum Kreuzungsbereich Dissener Straße / Bockhorster Landweg für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt werden. Für diesen Bauabschnitt wird der Verkehr von der Bundesstraße 476 in Richtung Bockhorst über die B 476 (Borgholzhauser Straße), Stockheimer Straße sowie über den Bockhorster Landweg umgeleitet.

 

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird die Vollsperrung aufgehoben. Der zweite Bauabschnitt vom Kreuzungsbereich Dissener Straße / Bockhorster Landweg bis zum Bauende 150 Meter weiter Richtung Niedersachsen muss lediglich halbseitig gesperrt werden, so dass der Verkehr mit Lichtsignalanlagen an der Baustelle vorbeigeführt werden kann. Daneben soll der Anliegerverkehr aufrechterhalten werden und direkte Anwohner erhalten Informationen durch die Baufirma wann in den jeweiligen Teilbereichen gearbeitet wird.

Insgesamt wird die Maßnahme etwa 570.000 Euro kosten. Eine Investition, die der Sicherheit und dem Erhalt der Straße und des Radweges im Sanierungsbereich dient.